Jaroslav Rudiš

geboren 1972 in der Tschechoslowakei, lebt heute in Lomnice nad Popelkou und Berlin und ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Dramatiker und Musiker. Bei Luchterhand erschienen seine Romane „Grand Hotel“, „Vom Ende des Punks in Helsinki“, „Nationalstraße“, „Winterbergs letzte Reise“ und bei btb „Der Himmel unter Berlin“. Zudem publizierte er die Graphic Novels „Alois Nebel“ (mit Jaromír 99) und „Nachtgestalten“ (mit Nicolas Mahler). 2012/13 hatte Rudiš die Siegfried-Unseld-Gastprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. 2014 wurde er mit dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet und 2018 erhielt er den Preis der Literaturhäuser. 2020 erhielt er für "Winterbergs letzte Reise" den Chamisso-Preis. Rudiš‘ Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und verfilmt. 2021 wurde er zudem als „einer der engagiertesten Brückenbauer zwischen Deutschland und Tschechien“ mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

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Jaroslav Rudiš © Piper Verlag