
Manfred Görtemaker
geb. 1951. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und Berlin. Er war u.a. Visiting Assistant Professor of Overseas Studies der Stanford University und Visiting Fellow am St. Antony’s College der University of Oxford. Außerdem hatte er Gastprofessuren u.a. an der Duke University, am Dartmouth College und an der Università di Bologna inne. Heute ist er Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Seit 1998 ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) bzw. des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) und des Beirats für Museumsfragen der Bundeswehr. Seit 2012 ist er Leitendes Mitglied der Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission beim Bundesministerium der Justiz zur Aufarbeitung
der NS-Vergangenheit. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören u.a. „Deutschland und der Westen. Gedanken zum 20. Jahrhundert“ (2016), die gemeinsam mit Christoph Safferling vorgelegte Publikation „Die Akte Rosenburg. Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit“ (2016) und „Rudolf Hess. Der Stellvertreter“ (2023).

Manfred Görtemaker, copyright Karla Fritzsche