Vorträge und Lesungen

Vortrag

USA gegen China, Russland gegen Europa

Die neue Welt(un)ordnung und Amerika vor der Wahl

2023 war ein Jahr der Zuspitzung – mit dem Krieg in der Ukraine, aber auch dem sich verschärfenden Konflikt um Taiwan. Die Welt befindet sich in einem Zustand der Regellosigkeit: die USA im Abstieg, China im Aufstieg, dazwischen viele Staaten, die um ihren Platz in der neuen Weltunordnung kämpfen – und zugleich in Deutschland eine heillos zerstrittene Ampel-Regierung und eine aufbegehrende Opposition.
Und das Jahr 2024 wird nicht weniger dramatisch werden. Mit dem Wahlkampf in den Vereinigten Staaten entscheidet sich nicht „nur“ die Zukunft der Ukraine, sondern auch die des Westens und der Demokratie. Und hinter alledem steht die völlig ungelöste Jahrhundertfrage, nämlich die sich immer mehr zuspitzende Klimakrise. Wie kann sich Deutschland, wie kann sich Europa in dieser Lage behaupten? Kurzum: Es gilt eine Menge einzuordnen und zu analysieren – im Blick zurück wie nach vorn.

  • 18. Dezember 2023 | 18:00 Uhr
  • Politische Akademie der SDS
    Europaallee 18
    66113 Saarbrücken

  • AnsprechpartnerIn
    Carmen Oschmann
    0681 - 906 26 - 21
    co@sdsaar.de


Albrecht von Lucke

geb. 1967, studierte Rechtswissenschaft und Politologie in Würzburg und Berlin. Er lebt als Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik in Berlin. Neben seiner Tätigkeit für die Blätter arbeitet Albrecht von Lucke für diverse andere Zeitungen sowie für den Rundfunk und das Fernsehen (u.a. als regelmäßiger Teilnehmer des Presseclubs in der ARD). 2014 wird er mit dem Lessing-Förderpreis für Kritik ausgezeichnet und 2018 erhält er den Otto-Brenner-Preis in der Kategorie „Spezial"-Preis und wird damit „als Streiter für Liberalität, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie" gewürdigt. Zu seinen Buchpublikationen zählen u.a. „68 oder neues Biedermeier: Der Kampf um die Deutungsmacht" (2008), „Die gefährdete Republik: Von Bonn nach Berlin. 1949-1989-2009" (2009) sowie „Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken"
(2017).

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Albrecht von Lucke